Schiff - Modell - Club
Bad Zwischenahn - Edewecht e.V.

Erfahrungen mit einem Fertigbausatz über das Landungsboot US 2257

Als relativ neues Mitglied, am 06.2020 in den SMC – Edewecht eingetreten, möchte Rolf hier über seine Erfahrungen und die daraus gewonnenen notwendigen Verbesserungen, berichten.  Diese Themen haben in den betreffenden Kreisen mitunter für  Diskussionsbedarf  gesorgt.

Rolf

zunächst eine kleine Vorgeschichte zum LMC 3 Normandie Landungsboot

Ein Schlüsselereignis des Zweiten Weltkriegs, am 6. Juni 1944 landen alliierte Truppen in der Normandie. Dieser Tag ging als D-Day in die Geschichte ein. Ziel war es die deutschen Besatzer aus Nordfrankreich zurückzudrängen. Nach der erfolgreichen Landung der Alliierten war die von Stalin geforderte zweite Front gegen Hitlerdeutschland geschaffen und der Untergang der Nationalsozialisten faktisch besiegelt.

Zur Zeit der Landung in der Normandie (Operation Neptune Juni 1944/Omaha Beach) war das Konzept einer Invasion durch Landungsboote schon vielfach erprobt (z. B. Operation Jubilee am 19. August 1942) und perfektioniert und es stand eine große Zahl spezialisierter Schiffe zur Verfügung. Der am stärksten verbreitete Typ mittlerer Landungsboote ist das (LCM), das auch in der Bundeswehr beim Heer und der Marine vorhanden war. LCM können von größeren Landungsschiffen als Decksladung oder im Welldeck mitgeführt werden. Das LCM 3 hatte eine Tragfähigkeit von bis zu 54 t und konnte ein größeres Fahrzeug wie etwa einen Kampfpanzer Sherman M4 mitführen. Ebenso ist der Transport von 60 Soldaten und 27.000 kg Ladung im offenen Laderaum möglich. Deshalb war nur eine Maximalgeschwindigkeit von 8 Knoten im beladenen Zustand möglich. Zum Be- und Entladen verfügt das LCM 3 über eine Bugrampe.  (Auszug aus der Torro-shop Seite)

In diesem Artikel möchte ich über die Modernisierung des Fertigmodells LMC 3 berichten, die ich aus eigener Erfahrung gesammelt habe.